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Das Neujahrsfest der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsvereinigung, ACBA fand in Wien statt

Am Donnerstag, den 23. Februar 2023, fand um 18 Uhr der ACBA-Neujahrsempfang im Hotel Sichuan in Wien statt. Fast 100 hochrangige Gäste aus Österreich und China kamen zusammen, um das chinesische Neujahrsfest zu feiern und die Freundschaft zwischen Österreich und China zu bekräftigen.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer haben der ACBA und der chinesischen Gemeinschaft in Österreich ihre besten Wünsche übermittelt.

Botschaftsrat Yang Wenxu führte in seiner Rede aus, dass das chinesische Volk auch im vergangenen Jahr bemerkenswerte Leistungen erbracht hat:

„China ist bereit, mit Österreich und der EU zusammenzuarbeiten, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verstärken, die Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten aufrechtzuerhalten und die Entwicklung und den Wohlstand in der Welt zu fördern. Ich hoffe aufrichtig, dass sich die Beziehungen zwischen China und Österreich und zwischen China und der EU auf der Basis der Fairness und Gleichberechtigung weiterentwickelt und positive Stimmen für die praktische Zusammenarbeit gestärkt werden, sodass gemeinsam eine gute Atmosphäre für die gesunde und stabile Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Österreich und zwischen China und der EU geschaffen wird.“

Prof. Dr. Georg Zanger sagte, dass die Corona-Epidemie den internationalen Personenverkehr eingeschränkt hat und schließlich auch dazu geführt hat, dass die Beziehungen zwischen China und Österreich sowie China und Europa in einem eingeschränkten Umfeld stattfanden. Jetzt ist es für Europa und China umso wichtiger, Hand in Hand zu arbeiten und in dieselbe Richtung zu gehen, den Austausch und die Zusammenarbeit zu verstärken, Passivität in Initiative umzuwandeln.

Es gilt, neue Möglichkeiten im Umgang mit Herausforderungen zu finden und die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen Österreich und China sowie zwischen Europa und China gemeinsam zu fördern. Prof. Dr. Georg Zanger zitierte auf Chinesisch eine Fabel, die zum Verständnis beitragen kann, dass es möglich ist, aus schwierigsten Verhältnissen einen nachhaltigen Vorteil zu ziehen.

Vizepräsident der WKO, Dr. Christoph Matznetter brachte die Bereitschaft Österreichs und Wiens zum Ausdruck, die Zusammenarbeit mit ihren chinesischen Partnern in der Zeit nach der Epidemie in verschiedenen Bereichen wie Handel, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie sowie Geisteswissenschaften auszubauen und zu vertiefen, die Kommunikation zu stärken und die Freundschaft zu vertiefen sowie einen positiven Beitrag zur Förderung der guten Beziehungen zwischen Österreich und China und zu Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Welt zu leisten.

Moderator der Veranstaltung war der Vizepräsident der ACBA, Bernhard Müller, der die Gäste begrüßte und ihnen dafür dankte, dass sie sich trotz ihres vollen Terminkalenders die Zeit genommen haben, zum Frühlingsfest der ACBA zu kommen.

Im Laufe des Abends entwickelte sich unter den österreichischen und chinesischen Freunden ein reger Meinungsaustausch. Die ausgezeichneten chinesischen Gerichte ließen sich alle schmecken.

Zum Schluss gab es eine Tombola.